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Web 4.0 – die Reise geht weiter

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    Von Web 4.0 sprechen nun die ersten Experten und Tech-Konzerne. Nur was ist es?

    Als Web 1.0 kam, veränderte es die Welt. Alles beschleunigte sich. Dann kam Web 2.0 und 3.0. Die Bildschirmzeit stieg enorm an und Menschen bekamen vermehrt Bauch- und Hüftspeck. Das Internet brachte viele Vorteile und etliche Nachteile im Bereich der Gesundheit mit sich. Inzwischen ist KI, die künstliche Intelligenz, auf dem Vormarsch. Techniken entwickeln sich weiter und damit auch die Art und Weise wie wir sie benutzen.

    Technik wird immer schlauer. Ist dies die vollständige Verwandlung zu einer Bevölkerung, die nichts mehr selbst erledigen kann? Gewagte Hypothese! Im Folgenden betrachten wir, was es mit dem neuen WWW, der 4. Generation auf sich hat.

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    Die Reise zu Web 4.0

    Web 4.0 – Unterschiede zu Web 1, 2 und 3?

    Um Web 4.0 zu verstehen, musst du wissen, was die ersten drei Arten auszeichnet.

    Web 1.0 (ab 1990): Es geht los

    Es gibt nur statische Webseiten, die miteinander verlinkt sind. Etwa eine kleine Firmeninfo mit Namen und Anschrift. Die Besucher konnten die Seite nur lesen, aber nicht mit ihr interagieren.

    Web 2.0 (ab 2003) – Aufstieg der Chatrooms

    Jeder kann Inhalte erstellen und veröffentlichen. Es entsteht ein Austausch unter Nutzern. Soziale Netzwerke, Foren und Chatrooms sind gute Beispiele. Als Zwischenstufe wird unter Web 2.5 das mobile Web verstanden. Gemeint ist die Nutzung des Internets außerhalb der heimischen vier Wände.

    Web 3.0 (jetzt) – die Weiterentwicklung

    Das Neue: Du kannst Inhalte erstellen, die von einer Maschine verarbeitet werden. Nicht nur der Mensch versteht Texte, sondern auch technische Systeme. Suchmaschinen wie Google liefern dir spezifische, persönlich zugeschnittene Informationen. Mit anderen Worten, das Suchergebnis ist treffsicher. Das Internet weiß, was du willst. Dies gelingt, indem Algorithmen Millionen von Daten sortieren und auswerten.

    Was ist Web 4.0?

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    Web 4.0

    Web 4.0 wird als WebOS (Web Operating System) oder als smartes Web bezeichnet. Menschen und Maschinen arbeiten viel enger zusammen. Sie verschmelzen mit der Zeit. Aktuell musst du das Internet noch einschalten. Du musst einen Knopf drücken, um das Smartphone zu bedienen. „Du gehst ins Internet“ – mit Web 4.0 fällt dies weg. Es ist einfach da. Und überall.

    Oft ist in Verbindung mit Web 4.0 die Rede vom „Internet der Dinge“. Alle Geräte kommunizieren miteinander. Alles wird digital. Ein Staubsaugroboter fährt zum Beispiel von allein los, wenn du die Müsli-Schüssel fallen lässt. Jalousien fahren mit der Sonneneinstrahlung herunter oder die Kaffeemaschine ist mit deinem Wecker verbunden.

    Erste Ansätze von solchen Geräte-Vernetzungen sind bereits vorhanden. Vermutlich sind in der Zukunft nahezu alle Dinge, also auch Kleidung oder Schränke onlinefähig.

    Mithilfe der Künstlichen Intelligenz (KI) werden Inhalte zusammengesucht und individuell für den Nutzer zugeschnitten. Sie sind spezifischer als die Daten, die jetzt Algorithmen erzeugen. Wenn der Vorratsschrank leer ist, wird dies erkannt und Ware automatisch bestellt.

    Kontrollverlust und etwas gruselig: Es ist dann nicht erkennbar, ob eine Maschine oder ein Mensch eine Information bereitstellt. Die KI ist in der Zukunft in der Lage zu lernen. Sie kann sich mit dir in Form eines Menschen unterhalten. Eine Kaffeemaschine kann selbst entscheiden, ob du heute schon genug getrunken hast.

    Auswirkungen für den Alltag?

    Liebhaber des Spiels Pokémon freuen sich, wenn nach stundenlangen Wanderungen durchs hohe Gras sich der Liebling entwickelt. Tech-Nerds eifern neuster Technik nach. Die Vorfreude ist gerade bei technischen Geräten riesig. Manche zelten vor dem Ladelokal, um als erster das „Neue“ in den Händen zu halten. Wie wird es bei Web 4.0 sein? Welche Auswirkungen erzeugt eine neue Art des Internets?

    Einige werden jubeln, andere weinen.

    Datenschutz? Überwachung? Gesundheit? Jobverlust? Katastrophe und vermehrte Ängste vor Stromausfall? Es steht noch in den Sternen …

    Dennoch wird einiges auf uns zukommen. Viele Aktivitäten werden immer mehr, oder besser: nur noch online ablaufen. Die Realität verschmilzt mit der virtuellen Welt. Wie Maschinen Arbeitskräfte ersetzen, wird Web 4.0 vieles vereinfachen. Maschinen wissen, was du willst und richten sich entsprechend darauf aus. Es ergeben sich Chancen.

    Heutzutage bilden sich Nischengruppen, die versuchen dem ständigen Online-Sein zu entkommen. Einfach das Internet ausschalten ist in der Zukunft vermutlich sehr schwierig. Wir bewegen uns dann in einer virtuellen Welt, in der der menschliche Körper durch einen Avatar ersetzt ist.

    Was denkst du zu diesem Thema? Ist Web 4.0 ein Segen oder sollte die Menschheit bei 3.0. bleiben?

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    Autor-Info:
    Henrik Blaschke hilft dir beim Schreiben von ansprechenden Texten und der Suchmaschinenoptimierung.

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