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Kreativität erlernbar? So Kreativität lernen – 5 Tipps!

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    Ist Kreativität erlernbar, angeboren oder ein Talent?

    Kreativität lernen? → Erst wissen, was es ist.

    Als Kind probierst du viel Neues aus. Du lernst Dinge und testet sie. Genau das ist Kreativität. Etwas erschaffen, Kreativität (lat. creatio = Schöpfung) heißt einfach anders zu denken. Auf andere Ideen zu kommen. Wobei dies nicht bedeutet, das Fahrrad neu zu erfinden. Überhaupt etwas selbst zu machen, ist schon einfallsreich. Erwachsene vergessen dies oft.

    Zu fast 100 % sind Kleinkinder nach einer amerikanischen Studie sehr erfinderisch. Im Laufe der Jahre sinkt der Wert stark ab. Nur 2 % der Erwachsenen werden als hochkreativ eingestuft.

    Wir verlernen es, kreativ zu sein. Wir laufen nur noch eintönig und monoton durch den Alltag. Die Kreativität scheint gehemmt zu sein.

    Als Kind ist es ein Teil der Entwicklung. Mit der Zeit kommen Routine-Aufgaben hinzu, sodass es einfacher ist, nichts Neues auszuprobieren. Die Fähigkeit, querzudenken und fantasiebegabt zu sein, geht verloren.

    Die gute Nachricht: Wie beim Fahrradfahren, wenn du es einmal gelernt hast, kannst du es immer. Fast jeder war als Kind kreativ. Du hast es vielleicht vergessen, du kannst es aber wieder hervorholen.

    Einfach Kind sein? Klar, nicht jeder ist gleich kreativ. Es gibt Studien über genetisch bedingte Veranlagungen. Trotzdem kann jeder Kreativität erlernen und in seinem Alltag für mehr Ideenreichtum sorgen! Auch noch mit 50! Es ist wie eine Lähmung, gegen die du ankämpfst. Es ist wie Muskeln anregen, trainieren und sich steigern.

    Als Dichter, Schriftsteller und auch Maler sagte Hermann Hesse einmal: „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.“ Du könntest die Worte so interpretieren, dass du einfach versuchen solltest, kreativ zu sein. Es ist möglich.

    Warum Kreativität lernen?

    So, Kreativität ist erlernbar, nur warum Kreativität lernen? Welchen Nutzen hat es? Du hörst es oft: kreatives Denken steht idealerweise als Kompetenz im Lebenslauf. Aber es ist nicht alles Arbeit. Für sich ganz privat besitzt es viele Vorteile, kreativer zu sein. Denn das Leben wird einfach interessanter, da es bunter und voller Farben ist. Es ist erfüllend und macht Freude.

    Übrigens, Kreativität hilft bei Stress. Wissenschaftler bestätigen: Die Konzentration von Cortisol (dem Stresshormon) sinkt durch kreatives Arbeiten. Es hilft auch unbegabte, besser Stress zu bewältigen.

    Wie erlernbar und fördern? Mit diesen 5 Kreativitätstechniken!

    Mit Kreativitätsmethoden zu mehr Einfallsreichtum. Es gibt sogenannte Kreativitätstechniken. Hier ein paar Anregungen. Sie helfen dir dabei, Kreativität erlernbar zu machen.

    1. Kreativitätstechnik: Sich beobachten

    Notiere dir eine Woche lang, was du machst. Mit der Zeit fällt dir auf, dass du fast identische routinemäßige Dinge tust. Nehme die Routinen bewusst wahr und tausche sie an manchen Tagen gegen etwas Neues aus. Zum Beispiel:

    • statt fernsehen, ein Buch lesen
    • statt mit dem Auto einzukaufen, das Fahrrad nehmen
    • oder morgens vor dem Frühstück Sport machen

    Durchbreche den gewohnten Tagesablauf, sei fantasievoll. Erlerne ein neues Hobby wie Bilder zu malen oder ein Musikinstrument zu spielen.

    Auf lange Sicht wirst du einfallsreicher. Dir werden immer mehr Dinge einfallen, die du änderst oder ausprobierst. Betreibe Brainstorming, kreiere Ideen, male und schreibe sie auf und versuche sie umzusetzen.

    2. Kreativ sein macht Spaß!

    Ein Zitat von Albert Einstein: „Kreativität ist Intelligenz, die Spaß macht.“

    Kreativität lernen bedeutet beide Gehirnhälften zu aktivieren. Du machst etwas, was du liebst. Ohne Begeisterung keine Motivation. Ohne Motivation keine Neugier. Denke darüber nach, was dir Spaß macht. Um herauszufinden, was dir Spaß macht, hilft nur Neues zu wagen.

    3. Mehr Freiheit fördert kreativ sein

    Deine Erfindungsgabe auszuleben, ist am Arbeitsplatz schwierig, da sie zulasten von Zeitdruck oft untergeht. Einige technische Firmen bieten den Mitarbeitern Freiraum für eigene Projekte und eigene Lösungen. Sie dürfen sich ohne Zeitdruck etwas überlegen, denn ohne Termindruck sind die meisten Menschen kreativer.

    Gute Ideen kommen in der Freizeit. Gib dir genügend Raum, denn Kreativität zu lernen erfordert Geduld. Mach dir keinen Druck.

    4. Die richtige Umwelt als positive Verstärkung

    Nimm deine Umwelt wahr und sorge für eine angenehme Atmosphäre. Da hast du schon die Innovationskraft! Ziehe los und kaufe dir ein bisschen Deko-Kram. Eine neue Pflanze, ein paar Steine und Teakholz dazu und fertig. Schaue dir kreative Sachen in sozialen Medien und niedlichen Läden an. Inspiriere dich.

    5. Höre auf deine Gefühle

    Neue Ideen rufen vielleicht ein Gefühl der Unsicherheit hervor.

    Das ist ganz normal, akzeptiere es. Über ein sicheres System ist es schwieriger nachzudenken und eine unsichere Idee gibt Anreize, etwas zu entwickeln. Es fördert das kreativ sein. Lasse deine Fantasie freien Lauf. Traue dich etwas. Sowie ich hier „Hokuspokus, Zack!“ schreibe, weil es mir spontan einfällt.


    Teste die Kreativitätstechniken, damit du selbst spürst, dass Kreativität erlernbar ist. Und ich bin neugierig, hat Kreativität lernen Spaß gemacht?

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    Autor-Info:
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